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Creative

Ein Logo verkauft nicht (direkt), es identifiziert.

Warum dein Logo nicht der Ausdruck deines persönlichen Geschmacks, sondern die grafische Erweiterung deiner Markenidentität ist.

Ein 3D-Bild eines Fragezeichens, das aus den Elementen des 3C-Logos von Nina Haberlehner in Pink, Blau und Gelb besteht. Bild von Martin Weinknecht, Idee von Nina Haberlehner | Coaching. Beratung. Kreativ.

Deine Markenidentität

Identität: Das ist das Schlüsselwort, wenn es um die Gestaltung deines Logos geht. Ein gutes Logo vermittelt die Persönlichkeit deiner Marke, ihre Werte und ihre Funktion, und zwar für die Lebensdauer deines Unternehmens – nicht nur heute, sondern auch morgen. Das gilt es im Hinterkopf zu behalten, denn im Streben nach Wachstum könnte sich dein Produktportfolio in Zukunft erweitern. Die Geschichte deines Logos sollte jedoch immer wahr, authentisch und passend sein.

Bei gutem Logodesign geht es um Simplizität. Seine Aufgabe ist es, eine Geschichte zu erzählen und ein Gefühl zu vermitteln. Es muss nicht schlagfertig sein, um Eindruck zu machen oder in Erinnerung zu bleiben. Dein Logo muss einprägsam, wiedererkennbar und visuell ansprechend sein.  Entscheide dich für nur eine Besonderheit.

„Einfachheit ist die höchste Form der Vollendung.“ Leonardo Da Vinci

Besinne dich auf die Vision deines Unternehmens und das Zielpublikum, nicht auf deinen persönlichen Geschmack. Ein gutes Logo kennt keine Sprachbarriere und gibt dir die Möglichkeit, deine Unternehmensvision durch sein Konzept, seinen Stil und seine Farbwahl zu vermitteln. Sorge dafür, dass es funktional ist, und überlege dir, wo dein Logo eingesetzt wird. Denke strategisch darüber nach, wie gut dein Logo auf verschiedenen Medien dargestellt werden kann:

  • auf einem Produkt
  • auf Werbematerialien
  • auf einer Visitenkarte
  • auf einem Briefkopf
  • auf Kleidung
  • auf deiner Website
  • auf unterschiedlich großen Online-Bannern
  • auf deinen Social-Media-Kanälen
  • auf E-Mail-Signaturen
  • auf Printanzeigen
  • animiert in einem Video
  • oder sogar auf deinem Auto

Wenn dein Logodesign zu komplex ist oder aus filigranen Details besteht, wird die effektive Nutzung auf verschiedenen Medien erschwert oder sogar verhindert. Vermeide außerdem generische Schriftarten! Verwende stattdessen eine einzigartige Typografie, um professionell zu wirken. Achte darauf, dass dein Logo ein skalierbares, hochaufgelöstes Vektorformat hat.

“Design ist der stille Botschafter deiner Marke.“ – Paul Rand

Grundlagenarbeit

Verwirrend? Das muss es nicht sein. All das ist Teil der Grundlagenarbeit, die du ohnehin leisten wirst: die Definition von Unternehmenswerten und einer Markenidentität, die Entwicklung einer langfristigen Strategie und das Brainstorming von Storylines. Wenn du das alles im Griff hast, werden sich der Markenname und das Logo fast wie von selbst entwickeln. Und wenn du dabei Hilfe brauchst, weißt du ja, wo du mich findest.

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April 5, 2024
May 15, 2024
Published by //
Nina Haberlehner
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